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Die Qual der Weihnachtsente: Eine neue Recherche von Animal Equality

Weihnachten, das Fest der Liebe? Ganz sicher nicht für Millionen Enten und Gänse, die zur Weihnachtszeit wieder ein grausamer Tod erwartet, nur um anschließend als Braten auf dem Teller zu landen. Wie qualvoll ihr Tod tatsächlich ist, zeigt nun eine neue Recherche von Animal Equality. 
 
Dezember 19, 2014 Updated: Juni 1, 2020

 

Weihnachten, das Fest der Liebe? Ganz sicher nicht für Millionen Enten und Gänse, die zur Weihnachtszeit wieder ein grausamer Tod erwartet, nur um anschließend als Braten auf dem Teller zu landen. Wie qualvoll ihr Tod tatsächlich ist, zeigt nun eine neue Recherche von Animal Equality.

Die nur wenige Tage alten Aufnahmen dokumentieren die Lebensbedingungen der Tiere in einem der größten Entenmastbetriebe Deutschlands:

 
  • Arbeiter, die Enten mit Mistgabeln erschlagen
  • Arbeiter, die noch lebende Tiere mit den Spitzen der Mistgabel aufspießen
  • Tiere, die noch lebend in den Müll geworfen werden
  • tote und verletzte Enten, die teilweise bewegungsunfähig sind
  • stark blutende Tiere
  • extreme Qualzucht: auf den Rücken gefallene Enten können nicht mehr aufstehen und drohen zu verdursten
 

 

 

 

 

 

Allein in Deutschland werden jedes Jahr etwa 25 Millionen Enten für den menschlichen Verzehr getötet. 60% aller Enten werden um die Weihnachtszeit gekauft. Die Tiere führen in der Massentierhaltung ein erbärmliches Leben: Zu Tausenden eingepfercht, ohne Rückzugsmöglichkeiten, sehen sie niemals das Tageslicht und können in keinster Weise ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben.

Enten lieben das Wasser. In freier Wildbahn halten sie sich die meiste Zeit darin auf. Die Nahrungssuche, die Körperpflege, sowie grundlegende soziale Interaktionen spielen sich während ihres Lebens größtenteils auf dem Wasser ab. In der Massentierhaltung bleibt ihnen das verwehrt und so können sie ihren wichtigsten Grundbedürfnissen nicht nachgehen.

Hinzu kommt, dass Enten und Gänse heutzutage ganz gezielt so gezüchtet werden, dass sie in kürzester Zeit möglichst viel Fleisch ansetzen. Diese quälerische Turbomast hat zur Folge, dass die Körper der Tiere extrem geschwächt und mit der plötzlichen und unnatürlich schnellen Gewichtszunahme völlig überfordert sind.

Wie die Videoaufnahmen zeigen, sind einige Tiere nicht einmal mehr in der Lage sich auf ihren Beinen zu halten: Ständig fallen sie um, können nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen und drohen zu verdursten. Die Schmerzen und das ständige Eingesperrtsein bedeuten für die Tiere enormen Stress, Frustration und Angst. Eine dieser Enten, die genau dieses grausame Schicksal erleiden muss, ist Lili.

Das Leben von Tieren wie Lili liegt in Ihren Händen. Sie allein können unzählige, unschuldige Tiere vor einem brutalen Tod bewahren, indem Sie ganz einfach den Weihnachtsbraten durch leckere, tierleidfreie Alternativen ersetzen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem überaus schmackhaften Rollbraten mit Broccoli-Füllung oder dem saftigen Festtagsbraten von Wheaty an Pilzrahmsauce mit Brezenknödeln und Rotkraut?

Entscheiden Sie sich dieses Jahr an Weihnachten für Mitgefühl und gegen Enten- oder Gänsefleisch! Retten Sie Leben und probieren Sie’s fleischfrei!


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